Bessere Integrationschancen und entlastete Großstädte dank Wohnsitzauflage
Am heutigen Freitag trifft sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder. Dabei ist unter anderem die konkrete Ausgestaltung der Wohnsitzzuweisung ein Thema. Die Wohnsitzauflage ist ein positives Signal, um die Integrationsfähigkeit unseres Landes sicherzustellen. Insbesondere die großen Städte des Landes werden durch eine Wohnsitzzuweisung entlastet. Durch eine bessere Flüchtlingsunterbringung auf dem Land wird Ghettobildung in unseren Städten verhindert. Pariser Verhältnisse wird es in Deutschland nicht geben.
Geflüchtete Menschen zieht es zum hauptsächlich in die großen Städte, wo sie Wohnungen mit niedrigen Mieten und Nachbarn aus dem eigenen Kulturkreis suchen. Dabei handelt es sich aber zumeist um Gebiete, die bereits von hoher Arbeitslosigkeit, starker Kriminalität und einem höheren Migrantenanteil geprägt sind. Dagegen bieten kleinere Kommunen die Gelegenheit zum intensiven Kontakt zu den Menschen vor Ort und damit bessere Chancen dafür, dass Integration gelingen kann. Die Erfahrung mit den Spätaussiedlern in den neunziger Jahren hat das bereits deutlich gemacht.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Heute ist der Tag der Mahnung und des Gedenkens...
Wahlrecht: Ampel entwertet Bürgerstimme
Der Gesetzentwurf der Ampel ist alter AfD-Wein...
Wahlrechtsreform: Nicht-Zuteilung gewonnener Mandate kann nicht die Lösung sein
Der angeblich neue Vorschlag der Ampel ist...
Banz XXII: Mut zur Entscheidung
Gestern ist unsere traditionelle Klausurtagung...
Abrupter Stopp der KfW-Förderung
Links-Gelb beendet Gebäudeeffizienzförderung und...
Wie links-gelb mit dem Nachtragshaushalt 60 Milliarden verschiebt
Der Bundesrechnungshof hat dem Bundestag...
Kritik vom Bundesrechnungshof – Lindner begräbt Schwarze Null
Der Haushaltsausschuss hat am Mittwoch mit den...
Presseschau: Frieser übt scharfe Kritik an Asylpolitik der Ampel
Harte Kritik an Asylpolitik Nürnberger...
Milliarden für die Konjunktur
Nach 21 Stunden harter Verhandlungen wurde im...