Bessere Integrationschancen und entlastete Großstädte dank Wohnsitzauflage
Am heutigen Freitag trifft sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder. Dabei ist unter anderem die konkrete Ausgestaltung der Wohnsitzzuweisung ein Thema. Die Wohnsitzauflage ist ein positives Signal, um die Integrationsfähigkeit unseres Landes sicherzustellen. Insbesondere die großen Städte des Landes werden durch eine Wohnsitzzuweisung entlastet. Durch eine bessere Flüchtlingsunterbringung auf dem Land wird Ghettobildung in unseren Städten verhindert. Pariser Verhältnisse wird es in Deutschland nicht geben.
Geflüchtete Menschen zieht es zum hauptsächlich in die großen Städte, wo sie Wohnungen mit niedrigen Mieten und Nachbarn aus dem eigenen Kulturkreis suchen. Dabei handelt es sich aber zumeist um Gebiete, die bereits von hoher Arbeitslosigkeit, starker Kriminalität und einem höheren Migrantenanteil geprägt sind. Dagegen bieten kleinere Kommunen die Gelegenheit zum intensiven Kontakt zu den Menschen vor Ort und damit bessere Chancen dafür, dass Integration gelingen kann. Die Erfahrung mit den Spätaussiedlern in den neunziger Jahren hat das bereits deutlich gemacht.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Nancy Faeser drückt sich
Blöd, wenn man sich als Bundesinnenministerin...
Interview NZ: Michael Frieser zum AfD-Hoch und Gegenstrategien
Nürnberger Zeitung, Samstag 12. August 2023,...
Unser Konzept für Wachstum und Wohlstand
Deutschland befindet sich in der Rezession. Die...
Scholz hat die Hosen voll
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird gegen die...
Das bisschen Haushalt…
Ja, jeder Euro kann nur einmal ausgegeben...
Joghurtwerbung erst nach 23 Uhr
Das geplante grüne Werbeverbot für vermeintlich...
Migration: Spurwechsel statt Fachkräfte
Nach dem Ampel-Streit ist vor dem Ampel-Streit....
Reform des Europäischen Asylsystems: Wann sinken die Zahlen?
Die EU-Innenminister haben letzte Woche endlich...
Öko-Dirigismus krachend gescheitert
Die Ampel tut es schon wieder. Sie legt einen...