Die besten Livemusikclubs gibt’s in Nürnberg
Mit dem APPLAUS-Preis, der Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten, ehrt Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, die 64 besten Clubs in 14 Bundesländern. Rock-, Pop- und Jazzclubs wurden so mit 905.000 Euro gefördert, darunter 12 Spielstätten beim Spitzenreiter Bayern. Zum Vergleich: In der Kulturmetropole Berlin waren es nur elf.
Mit jeweils 15 000 Euro wurden das JazzStudio Nürnberg – seit 1954 gemeinnütziger Verein am Paniersplatz – und der Musikverein im Künstlerhaus an der Königstraße für ihr kulturell herausragendes Programm mit mindestens je 52 Live-Veranstaltungen im Jahr ausgezeichnet. Damit wird nicht zuletzt das Engagement von Künstlern belohnt, die jahrelang intensiv durch die Republik touren – vom kleinen Club bis zur großen Bühne.
Als kulturpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe freue ich mich auch, dass gerade kleine und mittlere Clubs, die finanzielle Risiken in Kauf nehmen, um Musikerinnen und Musikern abseits des Mainstreams eine Bühne zu bieten, belohnt werden. Das ist der Bundesregierung nicht nur einen Beifall wert, sondern einen Bundespreis – verbunden mit einem Preisgeld von insgesamt mehr als 900.000 Euro.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Union stimmt Kompromiss gegen Einbruchskriminalität zu
Der Bundestag hat die Erlaubnis zur...
Konkretes Konzept zur Entlastung des Ehrenamts
In Deutschland engagieren sich rund 30 Millionen...
NN-Interview Wahlrecht: „Nürnbergs CSU fürchtet sich nicht“
Nürnberger Nachrichten vom 31.07.2024, Seite 3...
Bund unterstützt IKG Nürnberg mit 490.000 Euro
Gute Nachrichten für die Israelitische...
Danke an die Helfer!
Das dramatische Hochwasser in Bayern und...
Neuer Ampel-Zoff zum Bundeshaushalt
Bei der Ampel gilt nach dem Streit ist vor dem...
Wahlrecht: Showdown in Karlsruhe
Schon anhand der Kläger merkt man, dass es sich...
NN: Frieser kämpft in Karlsruhe
Nürnberger Nachrichten vom 24.04.2024 - VON...
Sofortprogramm für die deutsche Wirtschaft
Die Weltwirtschaft wächst. Derweil trüben sich...
Interview: „Den Untergang nicht herbeischreiben“
Interview der Nürnberger Nachrichten vom...