Ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus
Mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Bundeskriminalamt-Gesetz wird ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus unternommen. Dadurch erhält das Bundeskriminalamt (BKA) wichtige Befugnisse, die die Überwachung von Gefährdern erheblich erleichtern werden. Unter anderem soll das BKA für Gefährder Aufenthalts- und Kontaktverbote erlassen und diese mit Hilfe einer elektronischen Fußfessel überwachen können. Mit der Regelung im BKA-Gesetz wird eine wichtige Forderung der CSU-Landesgruppe umgesetzt. Zuletzt haben wir auch bei unserer Klausurtagung in Seeon im Januar 2017 nicht nur gefordert, verurteilte Extremisten umfassender durch elektronische Fußfesseln zu überwachen, sondern auch im präventiven Bereich die Möglichkeit von z.B. Meldeauflagen zu schaffen. An der Regelung im BKA-Gesetz sollten sich künftig auch die Länder orientieren und zügig entsprechende Regelungen in ihren Landespolizeigesetzen schaffen. Bayern handelt hier bereits und ergänzt das Polizeiaufgabengesetz. Die anderen Länder müssen nun schnell diesem Vorbild folgen.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Wohnungseinbrüche 2017 stark zurückgegangen
Auf Grundlage der für alle Bundesländer...
Keine Werbung für Schwangerschaftsabbrüche
Das Werbeverbot muss aufrecht erhalten bleiben....
Musterfeststellungsklage
Mit der Musterfeststellungsklage plant die...
Familiennachzug weiter aussetzen
Diese Woche haben wir den Gesetzentwurf zum...
Klare Kante gegen Paralleljustiz
Der Bundesgerichtshof hat heute die Freisprüche...
Ehrlichkeit muss überprüfbar sein!
Die CSU fordert eine medizinische...
Deutschlandfunk-Interview zum Familiennachzug
Dazu sprach ich am 27.12.2017 im Interview mit...
Zu wenige Rückkehrer
Die Kanzlerin hatte eine „nationale...
Prämien für freiwillige Ausreisen
Ausreisepflichtige, die sich bis Februar zu...