Erhalt des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes abschließend gesichert
Nachdem der Bund bereits 2018 Mittel in Höhe von 42 Mio. Euro für den Erhalt des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes zugesagt hat, der Freistaat Bayern im Mai 2019 ebenfalls eine Zusage über Mittel in Höhe von 21 Mio. Euro gegeben hat, stimmte nun auch der Nürnberger Stadtrat für den eigenen Finanzierungsanteil in Höhe von 21 Mio. Euro.
Dies ist ein gutes Zeichen.
Damit kann nach vielen Jahren der Diskussion, wie es mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände weitergehen soll, die Arbeit zum Erhalt der Bausubstanz und zur Eindämmung des Verfalls begonnen werden. Denn nur wenn das Gelände vor dem Verfall bewahrt wird, kann es der Erinnerungskultur dienen – als sichtbares und begehbares Mahnmal.
Daher ist es auch wichtig, dass die Geschichtsvermittlung fester Bestandteil des Sanierungskonzeptes ist, umso den Besuchern die Hintergründe dieses historischen Zeugnisses zu vermitteln und den Bau gleichzeitig zu entmystifizieren.
Ich bin sehr zufrieden, dass sich die jahrelange Arbeit auszahlt und wir nun alle drei Finanzierungszusage für dieses wichtige Projekt haben.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Trauerrede: Helen Jungkunz und was die CSU ihr zu verdanken hat
Auszüge aus der Trauerrede von Michael Frieser,...
Bauernproteste: Ampel duckt sich weg und bleibt stur
Die Plenardebatte am Donnerstag hat es gezeigt:...
Info-Gruppenfahrt nach Berlin
In der sehr spannenden und intensiven letzten...
Haushaltskrise: ohne Prioritäten wird es nicht gehen
Die Strategie der Ampel, politische Gräben mit...
Freiwilligendienste erhalten #kürztunsnichtweg!
Am Montag fand ein bundesweiter Aktionstag der...
Prävention statt Legalisierung!
Die Politik der Ampel ist wahrscheinlich nur...
Alle Zahlungen in die palästinensischen Gebiete stoppen!
Nach dem peinlichen PR-Chaos auf europäischer...
Solidarität mit Israel: Was folgt unseren Worten?
Palästinensische Terroristen haben Israel mit...
Gesamtvorhaben gesichert: 29,5 Mio. für Nürnberger Kongresshalle
Am Donnerstag, den 28. September endlich die...
Wohnraumkrise: Deutschland im freien Fall
Bundeskanzler Scholz kann sich zwar nicht mehr...