Vor 80 Jahren begann mit dem sog. „Stalin-Erlass“ die grausame Deportation von Russlanddeutschen aus der Wolga-Region nach Sibirern. Die betroffenen Familien verloren ihren Besitz, ihre Heimat und oft auch ihr Leben. Heute sind Vertriebene und Aussiedler wesentlich für das Selbstverständnis Nürnbergs und prägen unsere Erinnerungskultur, vor allem aber auch unser soziales Miteinander.
Gestern haben wir mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland den Opfern von Flucht und Vertreibung gedacht. Ihr Schicksal darf nie in Vergessenheit geraten!
Heute haben wir mit Staatsministerin Carolina Trautner die Bauarbeiten des Erweiterungsbaus am ‚Haus der Heimat‘ in Langwasser besucht. Mit der Erweiterung dieses Erfolgskonzeptes zur Pflege von Kultur, Tradition und Brauchtum sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Erinnerung nie verblasst.