In typisch grüner Verbotsmanier plant Minister Habeck das Verbot neuer Gas- und Ölheizungen und nach einer Übergangszeit ein generelles Betriebsverbot. Die typisch Grüne Verbotspolitik ist der völlig falsche Ansatz, der zu unnötigen und untragbaren Belastungen führt. So kann man jede Bereitschaft, sich beim Klimaschutz zu engagieren, erfolgreich im Keim ersticken.
Wer strombetriebene Heizungen fordert, muss im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher sicherstellen, dass genügend bezahlbarer Strom vorhanden ist. Diese Anstrengungen sind bei der Ampel aber nicht ersichtlich. Wo der Strom für alle Elektroautos und Wärmepumpen herkommen soll, wenn im April alle Kernkraftwerke abgestellt werden sollen, bleibt ein grünes Geheimnis. Weiteres Problem sind die langen Lieferzeiten für Wärmepumpen und fehlendes Fachpersonal.
Seit dem Bekanntwerden der Pläne hat sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion klar positioniert und die extrem kurzen Zeiträume und nicht erfüllbaren Hürden gerügt. Noch vor dem Vorliegen des Gesetzentwurfes scheint Minister Harbeck in der Presse auf den Druck zu reagieren. Er sprach nun jüngst von Ausnahmen und Übergangsfristen. Nun wird abzuwarten sein, ob Habeck in der Lage ist, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die Verbraucher nicht zum energiepolitischen Opfer der Ampel macht.