Lebenserwartung steigt leicht an – Verringerung der regionalen Unterschiede
Wie das statistische Bundesamt mitteilt, ist die Lebenserwartung der Neugeborenen im vergangenen Jahr leicht angestiegen. Auffälliger ist die Verringerung der regionalen Unterschiede. Hier hat in den letzten zwanzig Jahren eine Halbierung stattgefunden.
Für neugeborene Jungen beträgt die Lebenserwartung derzeit 78 Jahre und 2 Moate, für Mädchen 83 Jahre und 1 Monat. Im Vergleich zur Sterbetafel von 1993/1995 ist dies ein Anstieg bei Jungen um 5 Jahre und 2 Monate, bei den Mädchen um 3 Jahre und 7 Monate. Somit ist zudem die Distanz zwischen den Geschlechtern etwas verkleinert worden.
In Baden-Württemberg werden die Menschen derzeit am ältesten, wie bereits vor zwanzig Jahren. Im Saarland weisen Frauen, in Sachsen-Anhalt die Männer die geringste Lebenserwartung auf. Die größte positive Entwicklung hat Mecklenburg-Vorpommern in den letzten zwanzig Jahren genommen.
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