
Mehr Geld für Einbruchsschutz
Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Einbrechern ist ein Kernanliegen der Union. Es geht hier nicht nur um materielle Schäden, sondern die Traumatisierung der Opfer, wenn sie sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen.
Bei der Tagung der Koalitionsspitzen in Rust konnten eine deutliche Aufstockung des Programms „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ mit zusätzlichen Haushaltsmitteln vereinbaren. In Zukunft werden pro Jahr 50 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Das im November 2015 gestartete Programm in Höhe von ursprünglich insgesamt 30 Millionen Euro für 3 Jahre wurde sehr gut angenommen. Die KfW hatte die 10 Millionen Euro, die ursprünglich für das gesamte Jahr 2016 vorgesehen waren bereits im April verbraucht.
Rund 40 Prozent der Wohnungseinbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken. Es ist deshalb neben der Aufklärung erfolgter Einbrüche essentiell, Einbrüche durch effektive bauliche Maßnahmen ganz zu verhindern. Zusätzlich wird auch die Zahl der Polizisten erhöht und ihre Ausrüstung verbessert. Denn nur eine modern ausgestattete Polizei kann mit den immer professioneller arbeitenden Tätern mithalten.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Kampf den neuen Drogen
Im Kampf gegen Drogen gibt es trotz aller...
SPD: Wortklauberei für Einbrecher
Im Koalitionsausschuss Ende März rang die Union...
Grenzkontrollen bei Terrorgefahr
Die EU-Kommission hatte am Dienstag empfohlen,...
Kinderehen rigoros verbieten
Heute berät der Deutsche Bundestag das Gesetz...
Die Union stärkt die Innere Sicherheit
Der Deutsche Bundestag beschließt heute mehrere...
Wer Schutz sucht, darf nicht mit Kriminalität danken
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat heute...
Keine kinderfeindlichen Praktiken in unserem Land
Die Bundesregierung hat heute den von dem...
Ausreisepflicht darf nicht folgenlos bleiben
Der Deutsche Bundestag hat heute in erster...
AfD: Angst ist ein schlechter Ratgeber
Die AfD interpretiert die Kriminalitätsstatistik...