
Mit Fonds Diesel-Kunden entlasten
Der Dieselskandal und mögliche illegale Absprachen der fünf großen deutschen Automobilhersteller weiten sich aus: Daimler und Volkswagen arbeiten den Kartellwächtern zu. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will möglicherweise ihre Ermittlungen wegen des Dieselskandals ausweiten. Noch kann niemand sagen, wie hoch mögliche Strafen der Kartellwächter in Europa ausfallen werden. Muss der deutsche Diesel-Fahrer erneut bluten?
Der deutsche Autofahrer darf auf gar keinen Fall mit Strafen wegen möglicher kartellrechtswidriger Absprachen mancher Hersteller erneut getroffen werden. Die Strafgelder müssten wenn, dann in einen Fonds einbezahlt werden, aus dem unter anderem auch jeder Diesel-Kunde eine umweltentlastende Ertüchtigung seines Fahrzeugs bezahlen kann. So kann die Industrie ihren guten Willen und ihre technischen Fähigkeiten beweisen, ohne den Steuerzahler zusätzlich zu belasten. Mit einem solchen Fonds könnte man den geschundenen Diesel-Kunden entlasten.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Verurteilung der Schüsse auf Polizisten durch Reichsbürger
In Roth hat ein sogenannter "Reichsbürger" bei...
Bundesregierung ebnet Weg für effektiveren Opferschutz bei Stalking
Stalking-Opfer werden nach heutigen Beschluss...
Der Unterschied zwischen Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten
Immer mehr Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien...
Keine Kinderehen in Deutschland
In Deutschland sind 1.475 Minderjährige...
Mehr Rechte für Jobcenter
Nach Berichten über anerkannte Flüchtlinge, die...
Vertrauen ist unklug, Kontrolle ist besser
Bei Anti-Terror-Razzien sind drei Syrer in...
Die Diskussion über begrenzte Kapazitäten ist richtig
Die Diskussion über begrenzten Kapazitäten bei...
Streit um Obergrenze ist nur Streit um Worte
Die CSU ist die einzige Partei, die mit einer...
Wohnungen statt Wahlkampf
Die SPD-Bundestagsfraktion beschloss auf ihrer...