Mittelfranken: Arbeitslosenquote bei 3,3 Prozent
Die Arbeitslosenquote in Mittelfranken lag im Mai 2019 bei 3,3 Prozent und damit deutlich unter Bundesdurchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit damit um weitere 1,9 Prozentpunkte zurückgegangen. Die Zahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse ist in den vergangenen zehn Jahren um 18,7 Prozentpunkte gestiegen.
Diese ermutigenden Zahlen freuen mich vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade die Städteregion Nürnberg-Fürth in den vergangenen vier Jahrzehnten einen umfassenden Strukturwandel erlebt hat, wodurch es zu einschneidenden Betriebsaufgaben und dem Verlust von Arbeitsplätzen gekommen ist.
Viele Nürnberger Beschäftigte wissen bereits, was es heißt, einer sich wandelnden Arbeitswelt anzupassen. Um diesen Wandel weiterhin positiv zu gestalten, fördert die Bundesregierung berufliche Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen. Unter Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde im Juni die erste Nationale Weiterbildungsstrategie auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit Wirtschaft und Gewerkschaften wollen wir den Aspekt der Weiterbildung als selbstverständlichen Teil einer typischen Erwerbsbiographie etablieren.
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