NPD zu bedeutungslos um sie zu verbieten
Das Bundesverfassungsgericht hat mit heutigem Urteil ein NPD-Verbot abgelehnt. Die Urteilsbegründung bestätigt die richtige Entscheidung der Bundesregierung und des Bundestages, sich einem Verbotsverfahren nicht anzuschließen. Die NPD ist unbestritten eine demokratiefeindliche Partei. Ein Parteienverbot muss aber Ultima Ratio bei ernsthaften Bedrohungen bleiben. Ich habe genug Vertrauen in unsere wehrhafte Demokratie, dass sie es mit einer Partei wie der NPD problemlos aufnehmen kann. Das Verfassungsgericht hat bestätigt, dass die NPD keine Aussicht hat, ihre Bestrebungen zum Erfolg zu führen. Fehlende Wahlerfolge belegen, dass die NPD dauerhaft keinen Einfluss auf die politische Willensbildung nehmen kann. Die NPD sollte von uns unbeachtet ihrem verdienten und natürlich Ende entgegen gehen. Sie wird sich auch ohne zutun erledigen.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Haushalt: Die absurden Zahlenspiele von Christian Lindner
Der Kern der Haushaltswoche, die Generaldebatte,...
NN-Interview Wahlrecht: „Nürnbergs CSU fürchtet sich nicht“
Nürnberger Nachrichten vom 31.07.2024, Seite 3...
Zunahme der Gewaltkriminalität: Ursachen und Konsequenzen ehrlich benennen
Der Mord an dem 20-jährigen Philippos T. im...
Unser Gesetzentwurf zur Verbesserung des Opferschutzes
Der Schutz der Opfer von Straftaten und...
Austausch mit israelischem Sicherheitsexperten
Am heutigen Freitag haben wir mit Prof. Dr. Gabi...
Aktuelle Stunde zu Cancel-Culture an deutschen Unis
Wir erleben zunehmend, dass demokratische...
Spielräume zur Begrenzung der Migration nutzen
Auch wenn die Grünen bei jeder Gelegenheit...
Wehrpflicht: große Herausforderungen – klitzekleine Lösung
Die Ampel-Regierung ist wie immer mit...
Mannheim: Handeln statt Betroffenheitsrhetorik
Der grausame, mutmaßlich islamistisch motivierte...