Österreich beschließt Obergrenzen – Verzögerungen nicht länger hinnehmbar
Die österreichische Regierung will die Aufnahme von Flüchtlingen deckeln. In diesem Jahr sollen nur noch 37.500 Asylbewerber aufgenommen werden. Die Tatsache, dass Österreich eine Obergrenze für Asylbewerber einführt, zeigt deutlich, dass wir keine Zeit verlieren dürfen, um uns in der Flüchtlingsfrage über ein verbindliches und rechtskonformes Vorgehen zu verständigen.
Die Wahrheit ist, dass ein erneuter Flüchtlingszustrom wie im vergangenen Jahr genauso wie ein Vielfaches an Familiennachzug für unser Land nicht verkraftbar ist. Ein weiterer Boykott der SPD an der Arbeit zum Asylpaket-II ist nicht länger hinnehmbar.
Auch wird deutlich, dass sich die oft beschworene innereuropäische Solidarität nicht ohne weiteres Zutun einstellen wird. Wenn Länder wie z.B. Frankreich und Polen ihrer Verantwortung nicht nachkommen, müssen sich Länder wie Österreich und Deutschland mit Grenzkontrollen und Obergrenzen schützen.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Entwicklungshilfe an Zusammenarbeit koppeln
Das Bundesinnenministerium und das Auswärtige...
Asylneuregelungen entsprechen den Bedürfnissen der Praxis
Die Mehrheit der Sachverständigen befürwortet...
Flüchtlingsfrage bedroht Europa
Auf dem heute endenden EU Gipfel wird gegen den...
Expertenrunde zur Integrationsvereinbarung
Eine hochkarätig besetzte Expertenrunde mit...
Bargeld muss als Alternative bleiben
Die Bundesregierung erwägt ein Verbot von...
Weg für das Asylpaket-II endlich frei
Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière und...
Verantwortungslose Aufforderung Kinder loszuschicken
Sigmar Gabriel fordert eine Einzelfalllösung für...
Integration fordert uns alle
Der Flüchtlingszustrom reißt nicht ab....
Die SPD hält alle zum Narren
Während weiter tausende Menschen jeden Tag die...