Protest allein löst keine Probleme
Die Ergebnisse der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sind ein klares Signal des Protestes der Wähler. Hier ging es offenbar nicht um Landes- sondern um Bundespolitik. In Mecklenburg-Vorpommern leben weitaus weniger Flüchtlinge als in Bayern.
Dennoch ist die AfD in Bayern nicht so stark. Das ist für mich ein klares Zeichen, dass die Forderungen der CSU in der Flüchtlingsfrage richtig sind. Wir dürfen die Wähler der AfD nicht pauschal als Rechte und Abgehängte abtun. Aus der Wahl folgt für mich der Auftrag noch klarer zu kommunizieren, was die Bundespolitik bisher bereits erreicht hat – die Ankunftszahlen sind nicht von allein dieses Jahr so gesunken.
Und wir müssen unseren Kurs halten und die Zugangszahlen weiter reduzieren, echte Schutzsuchende von sog. Wirtschaftsflüchtlingen unterscheiden und die Verfahren weiter beschleunigen. Die AfD benennt Probleme, hat aber keine Lösungen. Protest allein löst aber keine Probleme.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Abrupter Stopp der KfW-Förderung
Links-Gelb beendet Gebäudeeffizienzförderung und...
Wie links-gelb mit dem Nachtragshaushalt 60 Milliarden verschiebt
Der Bundesrechnungshof hat dem Bundestag...
Kritik vom Bundesrechnungshof – Lindner begräbt Schwarze Null
Der Haushaltsausschuss hat am Mittwoch mit den...
Presseschau: Frieser übt scharfe Kritik an Asylpolitik der Ampel
Harte Kritik an Asylpolitik Nürnberger...
Milliarden für die Konjunktur
Nach 21 Stunden harter Verhandlungen wurde im...
Tag des Fahrrads
Heute ist der europäische Tag des Fahrrads. Mit...
Steuererleichterung für Gastronomen und mehr Kurzarbeitergeld
Im Koalitionsausschuss hat die CSU weitere...
Wir brauchen kein „Notparlament“
Der Bundestag ist voll arbeitsfähig und die...
Kontaktbeschränkungen bis zum 3. Mai verlängert
Heute wurde im sog. Corona-Kabinett und einer...