
SPD muss Blockadehaltung beenden
Die Verabschiedung des zweiten Asylpaketes verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD einigten sich am 5. November auf ein Paket mit Maßnahmen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise.Die beschlossenen Maßnahmen sollten ein erster Schritt sein, um den Flüchtlingszustrom wieder in rechtsstaatliche Bahnen zu lenken.
An diese Einigung fühlt sich die SPD aber nicht gebunden. Sie spielt auf Zeit und blockiert mit neuen Forderungen eine Einigung, obwohl die Zeit drängt. Tausende Menschen überqueren jeden Tag die deutsche Grenze. Nicht nur zahlreiche bayerische Kommunen befinden sich im Ausnahmezustand. Die SPD mit ihrer Verzögerungstaktik trägt die Verantwortung für die sich immer weiter zuspitzende Situation.
Es wird Zeit, dass statt Parteipolitik das Interesse der Menschen in den Fokus gerückt wird. Ungebremste und unkontrollierte Zuwanderung schadet sowohl unserer Bevölkerung als auch den Flüchtlingen, die wir nicht mehr angemessen unterbringen können.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Sozialleistungen nicht als Pull-Faktor ausgestalten
In seinem heutigen Urteil in der Rechtssache...
Änderungen gemeinsam durchsetzen
Der Bundestag hat heute das sogenannte Asylpaket...
Kritik von Amnesty International ist haltlos
Der Vorwurf, die Bundesregierung setze auf Härte...
Entschieden gegen Extremismus vorgehen
Heute wurden im Plenum die Ereignisse in...
Entwicklungshilfe an Zusammenarbeit koppeln
Das Bundesinnenministerium und das Auswärtige...
Asylneuregelungen entsprechen den Bedürfnissen der Praxis
Die Mehrheit der Sachverständigen befürwortet...
Flüchtlingsfrage bedroht Europa
Auf dem heute endenden EU Gipfel wird gegen den...
Expertenrunde zur Integrationsvereinbarung
Eine hochkarätig besetzte Expertenrunde mit...
Bargeld muss als Alternative bleiben
Die Bundesregierung erwägt ein Verbot von...