Videoüberwachung

9. Dezember 2018 | Wahlkreis

Überwachungskameras sind nicht als Ersatz für Polizeibeamte gedacht, sondern ihrer Unterstützung dienen. Auch mehr Polizeibeamte können nicht überall gleichzeitig sein – wichtig ist, dass sie da sind, wenn sie gebraucht werden. Kameras helfen, den Überblick zu behalten, um diese Notsituationen rechtzeitig zu erkennen.

Der Personalaufbau bei der bayerischen Polizei ist wichtig und richtig und wird auf Rekordniveau fortgesetzt. Man muss hier das eine Tun ohne das andere zu lassen. Die Verteufelung moderner Technik und die Forderung diese durch streifelaufende Polizisten zu ersetzen, ist nicht zeitgemäß.

Die Delikte in der Königstorpassage sind zurückgegangen. Hinter jeder Kameras sitzt ein Polizist, der bei drohender Gefahr dafür sorgen kann, dass die Polizei einschreiten kann, bevor etwas geschieht. Für den Fall, dass eine Tat nicht verhindert werden kann, erleichtert die Videoüberwachung die Verfolgung der Täter. Das schreckt Kriminelle ab und ist ein nicht zu unterschätzender präventiver Faktor.

Fast 200.000 Menschen queren täglich den Hauptbahnhof. Die meisten fühlen sich sicherer, seit die Kameras da sind. Denn sie wissen, dass unsere gut ausgebildeten Polizisten besseres zu tun haben, als auf die Fingernägel von Passanten oder Tauben zu zoomen. Sie nutzen die Möglichkeiten der Videoüberwachung, um den Hauptbahnhof und die Königstorpassage noch sicherer zu machen.

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