
Visafreiheit ist kein Handelsgut
Die Empfehlung der EU-Kommission steht richtigerweise unter dem Vorbehalt, dass die Türkei alle 72 notwendigen Bedingungen erfüllt. Die Türkei hat es also in der Hand, die Voraussetzungen für die gewünschte Visaliberalisierung zu schaffen. Die Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise ist dabei kein Ersatz für die noch nicht umgesetzten Punkte. Das muss auch bei Drohungen der Türkei, ansonsten das Abkommen aufzukündigen, gelten.
Europa darf seine Rechtsordnung nicht zu Verhandlungen frei geben. Die Fortschritte der Türkei, um die Bedingungen für die Visaliberalisierung zu erfüllen, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg für Europa und die Türkei sind. Falsche Zugeständnisse wären ein fataler Rückschritt.

Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Teures Reförmchen statt Revolution in der Pflege
Heute wurde das Pflegeunterstützungs- und...
Heizungschaos statt Wärmewende
Die Ampel macht das, was sie am Besten kann:...
Graichen-Affäre: der Zweck heiligt die grünen Mittel
Bei der Personalauswahl in Robert Habecks...
Flüchtlingsgipfel – Flucht aus der Verantwortung
Nach monatelangem Zögern hat Bundeskanzler...
Deutschlands wirtschaftlichen Abstieg stoppen!
Lange Zeit war Deutschland Europas...
Mehr qualifizierte Zuwanderung!
Deutschland braucht mehr gut ausgebildete...
Heikle Mission im Sudan
In den letzten Tagen hat sich die Sicherheits-...
Niemand hat die Absicht, die Bürger frieren zu lassen…
Das Chaos um das geplante Heizungsverbot dauert...
Sichere Herkunftsländer – Humanität und Ordnung statt Ampel-Chaos
Immer mehr Menschen suchen in Deutschland Schutz...