Wie ist ein Sterben in Würde möglich?
Auf Einladung meines Bundestagskollegen Armin Schuster durfte ich am 24. April in Staufen über Sterbehilfe diskutieren. Als Koordinator für das Thema Sterbehilfe in der CSU-Landesgruppe habe ich meine Positionen aus dem Positionspapier „Begleiten statt Beenden“ vorgestellt. Aus meiner Sicht darf Sterbehilfe nicht zu einem Geschäftsmodell werden. Es muss eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, um das konzeptionelle Vorgehen von Sterbehilfeorganisationen zu verhindern. Wichtig ist zugleich, dass die Hospiz- und Palliativversorgung massiv ausgebaut wird, insbesondere im ambulanten Bereich. Es ist notwendig, dass Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine bestmögliche Schmerztherapie, Hinwendung und Fürsorge durch Sterbebegleitung erhalten. Hierzu wird es diesen Mittwoch einen Kabinettsbeschluss geben.
Herzlichen Dank an die CDU Staufen und an meinen Kollegen Armin Schuster für die Einladung und Ausrichtung dieser erfolgreichen Veranstaltung und an die Gäste für die angeregte und spannende Diskussion.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Wohnungseinbrüche 2017 stark zurückgegangen
Auf Grundlage der für alle Bundesländer...
Keine Werbung für Schwangerschaftsabbrüche
Das Werbeverbot muss aufrecht erhalten bleiben....
Musterfeststellungsklage
Mit der Musterfeststellungsklage plant die...
Familiennachzug weiter aussetzen
Diese Woche haben wir den Gesetzentwurf zum...
Klare Kante gegen Paralleljustiz
Der Bundesgerichtshof hat heute die Freisprüche...
Ehrlichkeit muss überprüfbar sein!
Die CSU fordert eine medizinische...
Deutschlandfunk-Interview zum Familiennachzug
Dazu sprach ich am 27.12.2017 im Interview mit...
Zu wenige Rückkehrer
Die Kanzlerin hatte eine „nationale...
Prämien für freiwillige Ausreisen
Ausreisepflichtige, die sich bis Februar zu...