Wünsche an den Rechtsstaat im rot-rot-grünen Berlin
Grüner Berliner Justizsenator kritisiert Zuarbeit des BAMF bei Asylgerichtsverfahren. Die Kooperationsbereitschaft des BAMF sei weit davon entfernt, was er sich in einem Rechtsstaat wünsche.
Wir sehen den traurigen Versuch eines Entlastungsangriffs, wenn der grüne Justizsenator diese Woche über die angeblich unbefriedigende Zusammenarbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge jammert, anstatt den eigenen Laden auf Vordermann zu bringen. Es mag stressabbauend wirken, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dass die Landesregierung eigentlich genügend mit eigenen Baustellen zu tun hätte, ist offensichtlich. Man muss sich nur kurz den Fall des Attentäters Anis Amri, die landeseigene Aufarbeitung des Falls Anis Amri oder den bockbeinigen Umgang von Linken und Grünen mit unserem Asylverfahrensrecht vor Augen halten. Dann wird klar: Im rot-rot-grünen Berlin lässt der Rechtsstaat tatsächlich zu wünschen übrig. Aber schuld sind gar nicht die anderen, sondern die rot-rot-grüne Landesregierung selbst.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Liberale Moschee in Berlin unterstützen
Die Berliner Bürgerrechtlerin Seyran Ateş...
Illegale Autorennen verhindern, Raser hart bestrafen
Auf Vorschlag des Rechtsausschusses beschließt...
Illegale Geschäfte im Darknet bekämpfen
Bei der Bekämpfung illegaler Geschäfte im...
Allgemeinheit vor Gewalt- und Sexualstraftätern schützen
Auf Initiative der CSU hat die...
Rechtsstaat durchsetzen mit effektiven Strafen
Der Bundestag entscheidet heute über das...
Mit Online-Durchsuchung Strafverfolgung auf der Höhe der Zeit
Über Online-Durchsuchung und die sogenannte...
Grüne Träume von Übernahme des Innenministeriums zeugen von Realitätsverweigerung
Die Grünen werden auch in Zukunft kein...
Bundesweite Schleierfahndung nötig
Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann...
Innere Sicherheit nur mit der Union
Die SPD hat gestern einen 10-Punkte-Plan zur...