Nürnberg überlässt die Zeppelintribüne als Teil des ehem. Reichsparteitagsgeländes nicht dem endgültigen Zerfall, sondern friert den jetzigen baulichen Zustand ein, um das Gelände zu einem Lern- und Begegnungsort zur Entmystifizierung der Nazi-Architektur und damit -Ideologie zu entwickeln. Ein Anspruch mit überregionaler Bedeutung, der ohne Bundesmittel nicht zu stemmen wäre. Um eine dauerhafte Finanzierung zu sichern, mache ich die entscheidenden Stellen im Bund immer wieder aufmerksam auf die Einzigartigkeit der Anlage und verdeutliche zugleich, dass es eben nicht um die Sanierung oder Wiederherstellung, sondern um den Erhalt des status quo geht. Vielen Dank an Alexander Dobrindt, der vor Ort seine langfristige Unterstützung für das Projekt zugesichert hat.

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