Zu wenige Rückkehrer
Die Kanzlerin hatte eine „nationale Kraftanstrengung“ versprochen, damit abgelehnte Asylbewerber Deutschland schnell verlassen. Doch 2017 gab es deutlich weniger freiwillige Ausreisen und weniger Abschiebungen als 2016. Die CSU fordert Konsequenzen.
Denn auch bei den Abschiebungen gab es keine Steigerung. Laut Bundespolizei wurden bis Ende November 22.190 Menschen abgeschoben. Im gesamten Jahr 2016 waren es 25.375 Personen. Abschiebungen sind Sache der Bundesländer. Die Abschiebung von Menschen, die kein Bleiberecht haben, muss konsequent durchgesetzt werden. Ansonsten wird die Akzeptanz in der Bevölkerung schwinden. Deshalb müssen mehr Abschiebehaftplätze und Entscheidungs- und Rückführungszentren eingerichtet werden, in denen Asylsuchende bleiben, bis über ihren Antrag entschieden wurde. So kann bei einer ablehnenden Entscheidung eine zeitnahe Rückführung gewährleistet werden.“
Das wäre nicht nur ein Signal an die deutsche Bevölkerung, sondern auch nach außen. Gleichzeitig würden wir ein deutliches Signal senden, dass es sich ohne anerkannten Fluchtgrund nicht lohnt, die teilweise lebensgefährliche Reise nach Deutschland anzutreten.
Weitere Beiträge zu dieser Kategorie:
Ampel-Wahlrecht durchgedrückt
Und auch bei dem für unsere parlamentarische...
Interview zum Ampel Wahlrecht
Im Jahr 2021 erreichte Ihre Partei 5,2...
Ampel weiter migrationspolitischer Geisterfahrer
Letztes Jahr kamen 1,1 Mio. ukrainische...
Neue Flüchtlingskrise: ein sprachloser Kanzler
Am Mittwoch gab Olaf Scholz anlässlich des...
Wählt sich Berlin neu?
Von den Machern der mißlungenen Wahl im...
Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Heute ist der Tag der Mahnung und des Gedenkens...
Wahlrecht: Ampel entwertet Bürgerstimme
Der Gesetzentwurf der Ampel ist alter AfD-Wein...
Wahlrechtsreform: Nicht-Zuteilung gewonnener Mandate kann nicht die Lösung sein
Der angeblich neue Vorschlag der Ampel ist...
Banz XXII: Mut zur Entscheidung
Gestern ist unsere traditionelle Klausurtagung...